Großmutter wird Influencerin
Sagen wir mal so: Es ist ein Anfang. Da ist noch deutlich mehr Luft nach
oben. Aber immerhin wurden Interviews mit Lesung von mir auf youtube gestellt, das ist doch schon mal was, oder? Man muss sich ein Konzept ausdenken, sagt mir ein junger, vorlauter Influenzer. Nicht nur ab und zu mal irgendwas auf youtube stellen. Die wissen aber auch immer alles.
Leicht gesagt, aber was für ein Konzept? Mein Alleinstellungsmerkmal ist Altsein. Aber da bin ich gar nicht so allein. Alt sind viele, also was ist besonderes an mir alter Frau? Ich sehe schon, da muss ich mal in mich gehen. Nachdenken. Oder vielleicht andere Menschen befragen, was ihnen zu mir einfällt? Gute Idee. Ich berichte vom Ergebnis.
Großmutter wird Influencerin
Aber zunächst mal mein – fast – erster Auftritt. Es kommen noch viele, da fällt mir schon etwas en. Hier ging es um eine Eiladung der Landesstelle für
Psychiatriekoordination NRW, von denen ich sehr nett eingeladen wurde, klug befragt und gebeten wurde, etwas aus meinem Buch „Aufopfern ist keine Lösung“ vorzulesen. Was ich natürlich sehr gern getan habe, wie das eben Influencerinnen so tun. Wir lassen keine Gelegenheit aus, uns im WWW zu präsentieren.
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