Janine-Winter-250Janine Berg-Peer M.A.

Angehörige seit über 60 Jahren, 4 Kinder, drei Enkelkinder, zwei Urenkelkinder, 2 British Shorthair Kater

Ich bin schon als Kind mit der psychischen Erkrankung meiner Mutter  konfrontiert gewesen und lebe seit über 20 Jahren mit einer Tochter, die auch lange Zeit krank war. Heute, nach fast 20 Jahren geht es ihr wieder gut. Sie hat eine EX-IN-Ausbildung gemacht und arbeitet als Betreuerin in einer Einrichtung.

Wir haben beide gelernt, mit der Erkrankung umzugehen: Sie wehrt sich nicht mehr gegen ihre Diagnose, sondern sorgt selbst dafür, dass es ihr gut geht. Sie hat sich ein Netz von professionellen Unterstützern gesucht und natürlich helfen ihr auch ihre Freundinnen. Ich habe gelernt, dass ich meine Ängste kontrollieren, ihr Entscheidungen zubilligen, Grenzen setzen und viel pragmatischer mit kritischen Phasen umgehen muss. Das tut uns beiden gut. Als Angehörige können wir lernen, mit unseren  Ängsten umzugehen, wenn die Menschen, die wir lieben wieder in eine schwierige Phase rutschen. Nur dann unterstützen wir wirklich unsere Kinder und sorgen gleichzeitig dafür, dass auch unser Leben gut bleibt.

Nachdem ich in meinem ersten Buch noch viel geklagt habe und auch meine eigene Hilflosigkeit beschrieben habe, geht es in meinem zweiten Buch genau darum: Wie können wir unsere Lieben unterstützen, ohne uns aufzuopfern und auf ein gutes Leben zu verzichten? Im dritten Buch geht es um die Moderation von Selbsthilfegruppen, in das viele meiner jahrelangen Erfahrungen mit Seminaren und Gruppen eingeflossen sind.

In meinem vierten Buch schreibe ich, wie ich mich auf einen angenehmen Lebensabend vorbereite. Das ist zwar ein Buch für alle Menschen Ü60 oder auch Ü70, aber für uns Angehörige psychisch Erkrankter ist es ein besonders wichtiges Thema.

„Wer früher plant, ist nicht gleich tot. Meine Vorbereitung auf ein entspanntes Leben im Alter“, Goldmann Verlag, 2020

„Moderation von Selbsthilfegruppen – ein Leitfaden“, Psychiatrie-Verlag 2017

„Aufopfern ist keine Lösung – Mut zu mehr Gelassenheit für Eltern psychisch erkrankter Kinder und Erwachsener“, Kösel Verlag, 2015

„Schizophrenie ist scheiße, Mama“ – Vom Leben mit meiner psychisch erkrankten Tochter, Fischer Verlag 2013

Ich möchte meine Erfahrungen weitergeben und biete Coaching und Beratung für Eltern, Lebenspartner/innen, Kinder und Freund/innen psychisch Kranker an. Seit 2020 bieten meine Tochter Henriette Peer und ich auch kostenlose Online-Gesprächsgruppen für Angehörige an. 

 Termine für Lesungen, Vorträge und Webinare finden Sie  auf meiner Webseite.

Rufen Sie mich an oder mailen Sie mir, wenn Sie Interesse an einem Vortrag, an einer ein Lesung oder einem Seminar haben. Webinar-Termine finden Sie auf meinen Blogs und bei Facebook. Oder Sie schauen direkt auf der Platform für Webinare www.edudip.com nach.

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18 Kommentare

  1. Liebe Frau Berg-Peer!
    Auf Grund Ihres Interviews in der FAS habe ich mir gleich Ihr Buch gekauft und habe es mit gr0ßem Interesse gelesen.Ich habe ein ähnliches Schicksal, mein Sohn ist seit 14 Jahren krank, nun 31, auch mit der Diagnose Schiziphrenie. Besonders die Gefühlsschwankungen agressiv- zärtlich, machen mir zu schaffen, und man weiß nicht ,wie man sich verhalten soll, auch wenn er sich vor Ärger an den Kopf schlägt. Er ist in einer Einrichtung, nach mehreren, mehrmonatigen Krankenhausaufenthalten.
    Ich bin sehr zurückhaltend damit, im weiteren Bekanntenkreis über seine Krankheit zu informieren, mir wurde dies von einer befreundeten Ärtzin geraten, um dummen Bemerkungen aus dem Weg zu gehen und ihn nicht von vorneherein zu stigmatisieren. Oft frage ich mich, ob diese Haltung negativ auf ihn wirkt.?

    Auch wirft er alles weg, neuwertige Kleidung , Bücher, sein Zimmer ist so leer, wie ein HOtelzimmer.
    Die beste Unterstützung habe ich von einer Psychologien vom SPDI bekommen, die mir Verhaltentips gab.
    Auch kann ich mit meinem Mann sehr viel diskutieren, er kümmert sich100% und erledigt auch alle Telefonate mit Behörden und was anfällt.
    Kann man hoffen,dass die Krankheit sich bessert??
    Viele Grüsse,
    Maria

    1. Vielen Dank. Ich freue mich über diese positive Resonanz, auch wenn natürlich, das, worüber ich schreibe und was Sie genau kennen, kein Anlass zur Freude ist.Aber wenn ich uns Angehörigen ein bisschen eine Stimme gegeben habe, dann ist das gut. Und wenn mehr Menschen verstehen, wie sehr Menschen mit psychischen Krankheiten leiden und dass von ihnen keine Gefahr ausgeht, sondern dass sie unseren Fürsorge und unser Verständnis brauchen, dann wäre das auch gut. Ich wünsche Ihnen viel kraft und alles Gute.

  2. Ich vergaß zu sagen, er hat nie geraucht und es stellt ein Problem für ihn dar, dass in der Psychatrie so viel geraucht wird, weil es dann überall danach riecht , einschließlich seine Kleidung.

  3. Vielen Dank, dass Sie dieses Buch veröffentlichten. Ich fand mich in diesem Buch als Mutter eines psychotischen Sohnes wieder und es bestärkt mich weiterhin an der Enttabuisierung psychischer Erkrankungen zu arbeiten. Seit 3 Jahren organisieren wir eine Veranstaltungsreihe zum Thema psychische Gesundheit, wo Betroffene selbst über ihre Erfahrungen, Strategien usw. berichten. WEnn Sie interessiert sind, schicke ich Ihnen gerne einen Flyer zu. Außerdem könnte ich mir vorstellen, dass Sie im Rahmen unserer Reihe zu einem gesonderten Termin Ihr Buch vorstellen könnten. Sie können mich gerne anrufen 06142 64826 falls Sie interessiert sind.
    Ich beglückwünsche Sie zu Ihrer kämpferischen Tochter.
    Viele Grüße
    Anne Casu

  4. Hallo Frau Berg-Peer, ich habe die ersten 40 Seiten Ihres neuen Buches gelesen und habe das Gefühl, es spricht mir jemand aus der Seele. Mein Sohn ist 27 Jahre alt und seit ca. 10 Jahren nach einer Hirnblutung an Phobien, Zwängen sowie Depressionen erkrankt. Er lebt inzwischen in einer Einrichtung, fühlt sich dort aber nicht gut und es sind leider immer wieder lange Krankenhausaufenthalte notwendig. Ich als Mutter leide sehr darunter und habe es bisher noch immer nicht gelernt damit umzugehen, dass mein Sohn sehr krank ist und seine Erkrankung leider wohl auch nicht heilbar ist. Ich habe als Mutter leider noch immer das Gefühl ständig präsent zu sein und ihm helfen zu müssen. Ein erster Ansatz eine Selbsthilfegruppe in Hamburg für Angehörige zu gründen ist leider nach einem ersten Treffen gescheitert. Ich würde mich sehr gern dafür engagieren die Lage der psychisch Kranken Menschen in Deutschland eine grössere Öffentlichkeit zu geben und darüber zu berichten damit sich etwas ändert. Einen kleinen Artikel im Hamburger Abendblatt sowie im Stern konnte ich dazu schon veröffentlichen. Vielleicht können Sie mir Tips geben an wen oder welche Einrichtung man sich wenden kann um sich aktiv zu engagieren. Vielen Dank ! Schöne Grüsse aus Hamburg, Ulrike Schulz

    1. Liebe Frau Schulz,
      ich danke Ihnen für Ihre Wprte zu meinem Buch. Ich kann sehr mit Ihnen mitfühlen – es ist für uns Angehörige eine lange Zeit, in der wir lernen müssen, auch mit unseren Ängsten umzugehen.
      Im Moment bin ich sehr eingespannt, aber in der letzte Augustwoche können Sie mich gen einmal morgens zwischen 10:00 und 12:00 anrufen. Herzliche Grüße

  5. Hallo Frau Berg-Peer,

    vielen Dank für Ihr wunderbares Buch. Ich glaube alle Angehörigen machen die Gleichen Erfahrungen und Gefühlschaos durch. Mein Sohn ist seit 4 Jahren an Schizophrenie erkrankt. Das loslassen und das akzeptieren ist für mich das Schwerste.

    Nochmals Danke Menschen wie Sie ebnen den Weg für eine bessere Akzeptanz der Krankheit.

    herzliche Grüße

  6. Liebe Frau Berg-Peer!
    Gerade habe ich im WDR:

    West ART Talk / Entmündigt – wer nicht passt, wird eingewiesen?

    gesehen. Leider nicht komplett. Ich hätte als Angehörige eine Bitte an sie. Sie sprachen eine Internetseite „www.seele ? .de“ an? Die für uns Angehörige und auch für Betroffene eine möglichkeit wäre. Würden sie vielleicht so freundlich sein und mir noch einmal den genauen Link zu kommen lassen?
    Ich fand die Gesprächsrunde, speziell ihre Äußerungen in Bezug des Umgehens mit uns Angehörigen, meiner eigenen Erfahrung sehr nahe. Es ist gut das so etwas einmal öffentlich zur Sprache kommt.

    Herzliche Güße und eine danke vorab

  7. Liebe Frau Berg-Peer,
    ich bin auf Sie aufmerksam geworden durch Ihren Beitrag in der Sendung West.Art Talk. Die kurze Schilderung Ihres Erlebens als Mutter einer psychisch kranken Tochter ist mir sehr nahe gegangen, da ich ein ähnliches Schicksal mit meiner jetzt 19-jährigen Tochter habe. Sie hat eine Borderline-Erkrankung. Meine Erfahrungen sind fast identisch. In der nun fünfjährigen Entwicklung mit allen Hoffnungen und Tiefen ist das mangelnde Verständnis – auch von sog. Fachleuten – sehr belastend. Ich habe kaum jemanden gefunden, wo ich Unterstützung und Hilfe als Angehörige gefunden habe. Nicht nur Borderliner sind Grenzgänger, auch wir Eltern sind ständig an unserer psychischen und physischen Belastungsgrenze.
    Wie Sie auch haben wir es als Familie geschafft, trotz der krankheitsbedingten Auswirkungen ein gutes und stabiles Verhältnis zueinander zu behalten. Darüber sind wir alle sehr froh, nicht zuletzt unsere Tochter selbst. Ich möchte daher allen Betroffenen Mut machen, sich auf die Veränderungen einzulassen. Es lohnt sich!
    Einen lieben Gruß aus dem Rheinland

  8. Liebe Frau Berg-Peer,
    zum richtigen Zeitpunkt bin ich auf ihr Buch aufmerksam geworden. Am 3. Oktober hatten wir
    ( Sohn 29 Jahre) unser 5- Jähriges. In ihrem Buch habe ich unser Leben wiedergefunden.
    Es ist schon sehr erstaunlich, woher wir unsere Kraft nehmen.
    Ihr Buch ist meine „Bibel“, danke dafür!

    Einen lieben Gruß
    I. Roth

    1. Behalten Sie Ihre Kraft, wir brauchen viel davon. Aber oft, wenn es mir nicht so gut geht, denke ich daran, was meine Tochter erleiden muss. Und das ist sicher viel schlimmer. Dann bin ich wieder froh, wenn ich ein wenig helfen kann. Ihnen herzliche Grüße, Janine Berg-Peer

  9. Liebe Frau Berg-Peer,
    ich habe ihr Buch „Schizophrenie ist scheiße, Mama!“ durch Frau Sigrid Steffen anlässlich eines Symposiums kennengelernt.
    Mein Sohn ist 32 Jahre alt, seit 2004 immerwieder in der Klinik, zuletzt 4 Monate am Stück. Seit Monaten hat er seine Wohnung dicht gemacht (geschlossene Jalousien, Türklingel + Telefon ausgeschaltet) und Kontakt mit allen abgebrochen. Geld vom Sachwalter nimmt er mit einem Korb an, den er beim Fenster am Seil hinunterlässt und hochzieht. Mein Mann und ich fahren abwechselnd zur Wohnung, um zu sehen, ob Licht oder Fenster eine Änderung zum Vortag haben und wir wissen, daß er lebt.
    Ihr Buch könnte ich geschrieben haben, sie sprechen mir aus der Seele!
    Ich selbst habe die HPE-Treffen als große Entlastung für mich gefunden und seit einigen Jahren erzähle ich in Polizeischulen, wie man eine Unterbringung eines psych. kranken Menschen in die Klinik für alle Beteiligten (Betroffener, Angehöriger, Polizeibeamte) möglichst stressfrei veranlassen kann. Dies als Dank, da beim ersten Polizeieinsatz bei meinem Sohn die Beamten 3 Stunden (!!!) meinen hochpsych. Sohn „bei Laune hielten“ bis der Amtsarzt eingetroffen ist.
    Ihr Buch macht mir Hoffnung, daß mein Sohn eines Tages vielleicht doch wieder ein für ihn angenehmes und zufriedenes Leben führen kann.
    Herzliche Grüße aus Österreich,
    Roswitha Göth

    1. Wir dürfen nie die Hoffnung aufgeben. Ich sage mir heute, dass jeder Tag ein guter Tag sein kann. Es geht nciht um Heilung, sondern genau darum, ein zufriedenes Leben führen zu können. Und mit Hilfe von außen ist vieles möglich. Und das eigene Engagement hilft auch, gut, dass Sie Polizeiarbeit machen.
      Ihnen alles Gute und danke für die freundlichen Worte zu meinem Buch.
      Herzliche Grüße,
      Janine berg-Peer

  10. Liebe Frau Berg Peer,
    am vergangenen Wochenende habe ich ihr Buch verschlungen. Bisher hatte ich so gut wie keine Kontakte mit betroffenen Angehörigen. Viele Beschreibungen aus dem Buch kenne ich, andere wieder nicht. Bei meinem Sohn lief es am Anfang anders. Sein Vater wurde zum ersten Mal wegen Schizophrenie stationär eingeliefert, da war mein Sohn anderthalb Jahre alt. Ich hatte mich hochschwanger von ihm getrennt weil ich mit ihm immer schlechter klarkam. Von da an hatte ich Angst, dass die Krankheit erblich sein könnte. Ich habe noch zwei ältere Söhne aus einer anderen Beziehung und die ganzen Jahre fiel auf, dass der Jüngste ganz anders ist (ruhig, introvertiert,zurückgezogen,schüchtern).

    Um den 18. Geburtstag herum war es dann soweit, ich musste mit ihm eine Psychiaterin aufsuchen, die ihn sofort stationär einweisen ließ. Er hatte seit Tagen Wahnvorstellungen und andere eindeutige Kennzeichen der Krankheit. Die Krankheit kannte ich sehr gut, da ich mich durch den erkrankten Vater informiert hatte.
    Ich war gerade dabei , mich selbständig zu machen – eine entsetzliche Zeit !

    Nach 5 Wochen wurde er aus der Klinik entlassen, sein bisher einziger Klinikaufenthalt. Er nimmt ohne Unterbrechung immer noch die gleichen Medikamente. Der weiterbehandelnde Psychiater riet uns, zur Krankheit zu stehen wenn Nachfragen kommen. Vorher log ich immer “ mein Sohn hätte einen Nervenzusammenbruch gehabt“. Seitdem halten mein Sohn und ich es so. Auf Unverständnis der Umwelt stößt man sowieso öfter, aber was ist falsch daran zu seiner Krankheit zu stehen ?

    Mein Sohn hatte die Mittlere Reife durch den Abschluss der 10. Klasse des Gymnasiums schon, dabei blieb es dann auch. Weder die 11. Klasse noch die Höhere Handelsschule bestand er. Im CJD Dortmund absolvierte er danach eine Lehre zum Bürokaufmann erfolgreich. Es folgten Jahr der Arbeitslosigkeit.
    Inzwischen ist er berrentet und arbeitet in einer Werkstatt für psychisch Behinderte. Er wohnt noch zu Hause. Nächstes Jahr möchte er in seine erste eigene Wohnung nach Leipzig ziehen. Mit einer sehr angenehmen Behindertenwerkstatt haben wir wegen eines Platzes schon Kontakt aufgenommen. Seine beiden Brüder leben in Leipzig und können ihn untersützen.

    Ich weiß nicht, ob es Hoffnung auf eine Gesundung gibt. Aber in den letzten 11 Jahren hat sich alles sehr zum Besseren gewendet.
    Ich freue mich, dass ich mit dieser Seite einen Kontakt gefunden habe.

    Für ihre Tochter alles, alles Gute!

  11. Ganz vergessen:
    und viele herzliche Grüße an sie! Vielen Dank für das Buch und diese Seite hier.

  12. Liebe Frau Berg-Peer,
    ich habe mit großem Interesse Ihr Buch gelesen, nachdem ich die Talkschow gesehen hatte, mehr eigentlich durch Zufall – ich bin Angehörige und betroffen, meine Schwester (41) ist seit vielen Jahren auch erkrankt – manische Shizophrenie und ich weiß also, wovon Sie sprechen und es hat mich sehr berührt, da es unendlich viele Parallelen zu unserem Leben gibt. Meine Mutter bekommt dieses Buch jetzt in ein paar Tagen von mir geschenkt und ich hoffe, dass sie sich vielleicht mit iHnen in Verbindung setzt. Sie leidet – so glaube ich – am allermeisten unter der Situation, obgleich sie sich schon sehr gut damit abgefunden hat. Meine Schwester lebt in einem betreuten Wohnprojekt – mehr schlecht als recht, um ehrlich zu sein. Sie hat zudem noch das Lyb-Lymphödem, das sehr viel Gewicht mit sich bringt – fast 170 kg – und das ist das Schlimmste. Die Krankheit selbst ist mit Medikation gut im Griff, aber dieses Gewicht und die Wassereinlagerungen sind das schlimme. Und keine Klinik kann (will) helfen, da sie eh nicht arbeitsfähig wäre, so sagt die Krankenkasse…. es ist schlimm. Meine Schwester ist ein super toller Mensch, warmherzig, mit der man tolle Gespräche führen kann, intelligent und fröhlich, trotz Krankheit. In dem Buch vermisste ich ein wenig die Stellungnahme des Geschwisters – bzw. Ihre Ausführungen dazu, wie diese damit klar kommt – Hegen und hegten Sie Erwartungen an Ihre andere Tochter, das diese auch immer da ist für Ihre kranke Tochter etc.?.. vielleicht ja mal in einem weiteren Buch – aus diesem Blickwinkel betrachtet. Aber das Buch ist so toll geschrieben und ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles erdenklich Gute und weiterhin viel Kraft – das ist, was wir alle brauchen – Kraft – aber am meisten wahrscheinlich die Erkrankten selbst – Vielen Dank, das es Sie gibt ! Herzliche Grüße Nicole Hansen

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